Gemeinsam erinnert es sich schöner

Über Geschichte und Geschichten "von froier" schwätzt, schmunzelt und diskutiert bereits seit 2004 eine Gruppe Linneser Frauen. Den Dorfalltag aus ihrer Sicht zu dokumentieren, geht auf eine Idee der Gießener Frauenbeauftragten Ursula Passarge zurück. Zusammen mit Stadtarchivar Dr. Ludwig Brake und seiner Mitarbeiterin Conny Claes trug sie das Projekt an Dagmar Hinterlang vom Linneser Backschießer heran, die die Moderation der lebhaften Runde übernahm. Aus den monatlichen Treffen zu immer abwechselnden Themen (vom "Waschtag" bis zum "Gang ins Backhaus") sind mittlerweile vier Bücher hervorgegangen.
Linneser FrauenGeschichte(n)
- Buch 1: Was könnt' man schreiben..., Buch und Bibel!
- Buch 2: Der Lorbeerduft in Omas Küche
- Buch 3: Immer noch ... Linneser FrauenGeschichte(n)
- Buch 4: Was heißt denn 'Heimweh' auf Japanisch?




Ist Ihr Interesse geweckt? Mehr Infos zu den Büchern und zur Bestellmöglichkeit bei Dagmar Hinterlang, Tel.: 0641-25425.
Internationales Café
Im Jahr 2019 wurde bei den Linneser Frauen ein neues Kapitel aufgeschlagen. Seitdem treffen sich die Frauen einmal im Monat zu einem Schwätzchen im Internationalen Café. Meistens steht ein Vortrag auf dem Programm, oder die Frauen machen einen Ausflug in Verbindung mit einer Besichtigung. 2019 erschien das Buch der Linneser Frauen „Was heißt denn Heimweh auf Japanisch?“ Frauen aus zwanzig verschiedenen Ländern, die inzwischen alle in Kleinlinden wohnten, hatten aus ihrem Leben berichtet. Die Erzählungen machten so viel Spaß, dass der Wunsch nach einer Fortsetzung entstand. Seitdem gibt es das Internationale Café.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch mal, was in den vergangenen Jahren alles schon so los war. Die aktuellen Termine finden Sie im Kleinlindener Veranstaltungskalender.