2019


21. Oktober 2019

Internationales Linneser Frauen Café

Gut zwei Dutzend Linneser Frauen trafen sich am 21. Oktober 2019 zum 1. Internationalen Linneser Frauen Café im Evangelischen Gemeindehaus Kleinlinden. Bei Kaffee und köstlichen selbstgebackenen Kuchen entwickelten sich schnell interessante Gespräche. Dabei wandte sich der Blick weit über Kleinlinden hinaus. Der Lebensalltag in Chile war ebenso Thema wie die Inthronisation des neuen japanischen Kaisers. Dagmar Hinterlang (Kulturkreis Kleinlinden) begrüßte die Anwesenden, wobei sie sich besonders über die Anwesenheit von Helene Santoro aus Chicago freute. Helene ist eine Nachfahrin des im 19. Jahrhundert in die USA ausgewanderten Sohn von Friedrich Jung I. (Schulfriedrich). Ein besonderes Willkommen erhielten auch zwei Gäste aus Somalia, die seit kurzem in Kleinlinden wohnen. Älteste Teilnehmerin war die 96-jährige Else Jung. Auch ihr verstorbener Ehemann war ein Nachfahre des Schulfriedrich.

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Internationales Linneser Frauen Café

21. Oktober 2019, 16 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Kleinlinden,
An den Schulgärten 4

 
Liebe Linneser Frauen!

Herzliche Einladung zu unserem ersten Internationalen Linneser Frauen Café! Nach der erfolgreichen Buchpräsentation entstand der Wunsch, sich auch künftig hin und wieder zu treffen. Diesen Wunsch greife ich gerne auf und lade Sie herzlich ein.

Kuchenspenden sind willkommen …

Bitte geben Sie die Einladung an Frauen in Ihrer Nachbarschaft, die Lust auf ein Schwätzchen und einen gemütlichen Nachmittag haben, weiter.

Ich freue mich auf unsere Veranstaltung!

Bis dahin, herzliche Grüße, Dagmar Hinterlang
(Telefon 0641 / 25425, Hermann-Rau-Str. 13)

 



„Was heißt denn Heimweh auf Japanisch?“

Neues Buch der Linneser Frauen erschienen

In Kleinlinden leben Frauen
aus mehr als 20 Nationen. Sie
alle sind Linneser Frauen und
haben in den vergangenen
mehr als drei Jahren zu den
Linneser FrauenGeschichte(n) beigetragen. Frauen aus fünf Kontinenten haben ihre Lebensgeschichte erzählt. Es waren sehr persönliche Geschichten. Sie haben den Blickwinkel verändert und Fremdes verständlich gemacht. Erstaunlich übrigens, wie oft sich Parallelen ergaben, denn oft hieß es: „Ach, das war bei uns in Linnes früher auch so!

 

Einmal im Monat traf sich ein Kern von Linneser Frauen mit einer Interviewpartnerin, die von ihrem Heimatland erzählte, wobei sich Heimat auf ganz unterschiedliche Weise definierte. Mal war „Heimat“ das Land der Geburt. Mal war es Deutschland, weil die „Zweite Heimat“ wichtiger geworden war als die erste. Alle Interviewpartnerinnen erhielten dieselben Fragen, gingen aber unterschiedlich darauf ein. Der zeitliche Rahmen waren jeweils anderthalb Stunden - wenig Zeit für eine ganze Lebensgeschichte. Aus den Antworten der Frauen ist das neue, inzwischen vierte Buch der Linneser Frauen entstanden.


„Was heißt denn ‚Heimweh‘ auf Japanisch?“ erschien am 12. Mai 2019. Die Buchvorstellung im Evangelischen Gemeindehaus Kleinlinden war in ein buntes Programm für die ganze Familie eingebunden.

 

Das Buch kann für den Preis von 14,80 € über unsere Geschäftsstelle oder zur Zeit auch im Rewe-Markt in Kleinlinden erworben werden.

 
Apropos: „Heimweh“ heißt auf Japanisch „Boukyou“.

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- Bilder der Ausstellung zur Buchveröffentlichung - Was heißt denn 'Heimweh' auf Japanisch?

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Den letzten Backschießer

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